Unterwegs mit der Rettungshundestaffel der DRK-Bereitschaft Kreis Uelzen

Am vergangenen Mittwoch hatten wir im Rahmen unseres monatlichen Gesamtwehrdienstes die Rettungshundestaffel der DRK-Bereitschaft Kreis Uelzen bei uns zu Besuch.

Unter der Leitung des Ortsbrandmeisters Norbert Kuhlmann wurde eine Personensuche (Übung) im angrenzenden Stadtwald durchgeführt. Hierfür bildeten die knapp 20 – am Gesamtwehrdienst teilnehmenden – Einsatzkräfte eine entsprechende Menschenkette und durchsuchten einen Teilbereich nahe des Uelzener Fischerhofes. Durch die Unterstützung der Rettungshundestaffel – insbesondere der vierbeinigen Spürnase Eddie – konnte die vermisste Person bereits nach wenigen Minuten gefunden werden.

Die Rettungshundestaffel gibt es im Landkreis Uelzen bereits seit ca. sieben Jahren und besteht derzeit aus acht vierbeinigen Spürhunden sowie den dazugehörigen Herrchen und Frauchen. Zu den Aufgaben der Rettungshundestaffel gehört es unter anderem , vermisste und/oder hilfebedürftige Personen zu suchen, aufzufinden und kompetent zu versorgen. In der Rettungshundestaffel Uelzen werden Flächensuchhunde und Mantrailer ausgebildet und eingesetzt. Die Flächensuchhunde arbeiten ohne Leine und sind so in der Lage, innerhalb kurzer Zeit große Flächen abzusuchen. Sie können unspezifischen menschlichen Geruch (abhängig von der Witterung) über große Distanzen wahrnehmen und so die vermisste Person orten. Die Hunde zeigen gefundene Personen durch Verbellen an. Die Mantrailer suchen gezielt nach einer individuellen Person und können daher auch in bewohntem, urbanen Gelände eingesetzt werden. Sie arbeiten an der einer fünf bis sieben Meter langen Leine und zeigen durch Vorsitzen oder Anspringen an.

Impressionen vom Gesamtwehrdienst mit der Rettungshundestaffel

Max Schulz